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Motorrad — von Easy Rider Feeling bis Feuerstuhl

Motorradfahren ist für viele Biker ein Lebensgefühl und steht für Abenteuer und Freiheit. Hier ist es gleich, was der Zweiradfahrer für ein Kraftrad bevorzugt. Die einen möchten Gummi geben und die anderen möchten gemütlich auf den Straßen cruisen. So verschieden die Interessen des Fahrers sind, so verschieden sind auch die Motorräder.

Touren-Motorrad

Tourenfahrer sind in ihrem Element, wenn sie mit ihrer Maschine die schönsten Ziele abfahren können. Motorräder wie BMW, Suzuki, Yamaha oder Honda haben sich für längere Touren bestens bewährt. In der Regel sind diese Modelle großzügig verkleidet, mit dem Ziel, den Fahrer vom Fahrtwind zu entlasten. Touren-Motorräder können mit etlichen PS aufwarten und besitzen meist einen Kardanantrieb. Wer einen Tourer fährt, sollte seinen Fokus auf Funktionsbekleidung setzen, die Schutz gegen Wind und Feuchtigkeit bietet. Wichtigste Ausstattung auf dem Bike ist der Motorradhelm, der den bestmöglichen Schutz bieten und möglichst aus Polycarbonat oder Glasfaser bestehen sollte.

Streetfighter–Motorrad

Streetfighter sind Superbikes. Wer solch ein Motorrad fährt, will zeigen, was er kann. Sie sind die heimlichen Helden der Landstraßen. Muscle-Bikes strotzen vor Kraft, denn PS haben sie mehr als genug. Anders als ihre Mitstreiter aus der Touren-Fraktion können sie getrost auf eine Verkleidung verzichten. Ein typisches Streetfighter-Motorrad ist die Ducati Streetfighter, aber auch Modelle von Kawasaki, Aprilia oder BMW fordern ihre Fahrer heraus. Streetfighter-Fahrer brauchen einen Streetfighter Helm, strenggenommen ist er der böse Bruder vom Integralhelm. Auch bei der Bekleidung steht neben der Sicherheit die Coolness im Vordergrund. Ein fachkundiger Shop bietet Motorradbekleidung exakt für die jeweiligen Anforderungen des Fahrertyps.

Enduro und Motocross

Enduro- und Motocross-Fahrten sind nichts für das zarte Naturell. Wer solch ein Motorrad fährt, hält sich abseits der Straßen auf Schotterwegen, Sandböden und im Gebirge auf. Enduro-Fahrer lieben Schlamm und scheuen keine Gefahrensituationen. Hier sind Cross-Helme angebracht, die über eine gute Belüftung verfügen und Schweiß sowie Hitze abtransportieren. Die Bekleidung muss im Gelände einiges aushalten, daher sollten Fahrer sich einen soliden Motocross Shop suchen, der qualitätsvolle und zuverlässige Kombis für anspruchsvolle Fahrten mit entsprechenden Protektoren im Angebot hat. Den Enduro- und Motocross-Trend unterstützen Hersteller wie KTM, Husquarna oder Yamaha. Die Maschinen bieten oftmals mehr als 80 PS und legen phänomenale Spitzenbeschleunigungen vor.

Chopper

Chopper-Fahrer lieben gemütliche Fahrten, ohne die geringste Spur von Eile. Aufsteigen, den Calimero-Helm auf den Kopf und nach „Easy Rider-Manier“ durch die Straßen im chilligen Tempo promenieren. Manche Chopper-Fahrer bezeichnen die Marken Harley-Davidson und Indian als die Väter der heutigen Chopper-Fahrzeuge. Auch heutige Modelle sind meist mit einer langen und flach angestellten Vorderradgabel ausgerüstet. Ein weiteres Markenzeichen der Chopper sind der hohe Lenker und die vorgelegten Fußrasten. Auch japanische Motorrad-Hersteller wie Honda, Suzuki und Yamaha reagierten auf die starke Nachfrage nach Chopper-Modellen. Mit dem Chopper ist der Fahrer zwar gemächlich unterwegs, dennoch sollte er auf einen hochwertigen Helmschutz nicht verzichten. Auf jeden Fall sollten alle Arten Motorrad-Helme mit dem ECE-Prüfsiegel ausgestattet sein.

dreo