Die Diskussion ist so alt wie das Motorrad selbst und sie scheint niemals ein Ende zu finden. In unserem heutigen Artikel wollen wir daher das Für und Wider leistungsstarker Motoren erläutern.
Was spricht für einen großen Motor?
Die großen Motoren werden meist in den Top-Modellen verbaut. Diese sind neben dem großen Motor meist mit vielen weiteren sinnvollen Extras ausgestattet, die es bei den kleineren Modellen noch nicht gibt. Das Kurven-ABS oder das elektronische Fahrwerk ist bei den meisten Herstellern den großen Modellen vorbehalten und sollen als zusätzlicher Kaufanreiz dienen.
Ein weiterer Grund ist die Optik. Die Top-Modelle machen einfach mehr her und da Motorradfahren ein Hobby ist, spielen Optik und Image eine gewaltige Rolle. Vernunftkäufe gibt es hier nicht, denn wer die Vernunft walten lässt, nimmt direkt Abstand vom Kauf eines motorisierten Zweirads.
Der Motor als solches bietet entspannteres Fahren, da schon bei geringen Drehzahlen ein gehöriges Maß an Leistung vorliegt. Bei einer RS6 braucht es 12.000 Umdrehungen, um die 100 PS abzurufen, die Superduke von KTM hat schon bei rund 5.000 Umdrehungen eine Leistung von 100 PS. Man ist als Fahrer also weniger „gezwungen“, sein Bike ständig auszudrehen, um vorwärtszukommen. Dies geschieht schon bei geringen Drehzahlen.
Was spricht gegen einen großen Motor?
Große Motoren sind eindeutig gefährlicher. Die bereits erwähnte KTM Superduke ist nach wenigen Sekunden Vollgas schnell auf über 200 Kilometer in der Stunde. Mit ihren 180 PS ist sie dermaßen schnell auf 140 oder 160 Stundenkilometern, dass sich das Gefährt nur mit allergrößter Disziplin legal auf unseren Landstraßen bewegen lässt.
Maschinen mit kleineren Motoren sind deutlich günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Die Vollkaskoversicherung für die Superduke kostet über 1.000 Euro im Jahr, während die RS6 nur 400 Euro kostet, gleiches gilt für Anschaffungs- und Unterhaltskosten, auch hier ist bei den Großen alles teurer.
Im Stadtverkehr sind die kleinen Maschinen wesentlich praktischer, mit ihnen lässt sich spielerisch leicht durch enge Gassen und an Verkehrsstauungen vorbeimanövrieren. Hier eignen sich die neuen Elektro-Modelle vorzüglich. Der schwedische Hersteller Vassla.com bietet hier citytaugliche Bikes, die obendrauf eine Menge Spaß machen.
Die kleinen Maschinen sind generell einfacher zu fahren, da sie leichter sind und die Sitzhöhe ebenfalls auch für kleinere Menschen geeignet ist. Bei einer BMW GS 1200 oder der Superduke haben kleine Menschen das Problem, nur mit den Zehenspitzen auf die Erde zu kommen, dies ist kein Problem, sobald das Bike fährt, aber im Stadtverkehr ist es ein Sicherheitsrisiko. Für den Motor gilt das ebenso, so fantastisch der KTM Motor ab 4.000 Umdrehungen seine Leistung gnadenlos zur Schau stellt, so unbequem ist er bei 2.000 oder 3.000 Touren, da ruckelt er und man muss ständig mit Kupplung und Zwischengas den Koloss besänftigen. Profis macht auch dies Freude, doch Anfänger kann es überfordern.
Quo Vadis Biker?
Ausgiebige Testfahrten können eine Antwort liefern, da auf dem Papier die Pro- und Kontra-Argumente ausgeglichen sind. Fast alle Hersteller bieten eine Flotte zum Probefahren, diese Möglichkeit sollte genutzt werden, um eine Entscheidung zu treffen.

 
	
	 
		 
		 E-Bikes und Reichweitenangst
E-Bikes und Reichweitenangst n Reichweitenangst sicher an der Spitze. Aber das hat einige Unternehmen nicht davon abgehalten, die Brennstoffzellen-Idee weiter zu verfolgen. Honda hat ein Wasserstoff-Brennstoffzellenauto – den Clarity – in der Produktion. Es gab auch mehrere Brennstoffzellen-Bikes, z. B. das FC-Stack-Konzept im Jahr 2004. Honda veröffentlichte ein neues Patent für ein weiteres Wasserstoff-Brennstoffzellen-Motorrad.
n Reichweitenangst sicher an der Spitze. Aber das hat einige Unternehmen nicht davon abgehalten, die Brennstoffzellen-Idee weiter zu verfolgen. Honda hat ein Wasserstoff-Brennstoffzellenauto – den Clarity – in der Produktion. Es gab auch mehrere Brennstoffzellen-Bikes, z. B. das FC-Stack-Konzept im Jahr 2004. Honda veröffentlichte ein neues Patent für ein weiteres Wasserstoff-Brennstoffzellen-Motorrad. 
		
 l gepolsterte Nylonhose, gepolsterte Motorradstiefel und Handschuhe, ein Helm und eine Schutzbrille, ein Brustschutz aus Kunststoff und ein Nierengurt zur Unterstützung bilden das übliche Outfit des Motocross-Fahrers.
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		 niert Motorräder als ein alltägliches, cooles Fahrzeug, das nicht mehr mit Gesetzlosigkeit und Aufstand assoziiert wird. Motorradzulassungen steigen.
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		 Elektronische Hilfestellung
Elektronische Hilfestellung 
		
 und andere Informationen auf die Innenseiten ihrer Visiere projiziert werden. Die Motorradfahrer müssen dann die Augen nicht mehr von der Straße nehmen und können sich komplett auf die Straße vor ihnen konzentrieren.
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		 Eine Insel gibt Gummi
Eine Insel gibt Gummi s Jahr gibt es Unfälle und Opfer zu beklagen. Conor Cummins, ein erfahrener Racer der von der Insel stammt, beschreibt die Veranstaltung als „das beste Rennen der Welt“ – trotz eines Crashs im Jahr 2010, bei dem er sich u. a. sein Becken und den Rücken brach. Cummins war schon 8 Monate nach dem Unglück wieder auf seinem Bike und nahm im darauffolgenden Jahr an der Senior TT teil. Obwohl er Zweiter wurde, bejubelten ihn die Einheimischen als Sieger.
s Jahr gibt es Unfälle und Opfer zu beklagen. Conor Cummins, ein erfahrener Racer der von der Insel stammt, beschreibt die Veranstaltung als „das beste Rennen der Welt“ – trotz eines Crashs im Jahr 2010, bei dem er sich u. a. sein Becken und den Rücken brach. Cummins war schon 8 Monate nach dem Unglück wieder auf seinem Bike und nahm im darauffolgenden Jahr an der Senior TT teil. Obwohl er Zweiter wurde, bejubelten ihn die Einheimischen als Sieger. 
		

